Abbildung: „Die letzte Habe“ nach dem britischen Angriff am Abend des 26. Februar 1943, Fotograf: Josef Radermacher, Köln […]
Am 22. Mai 1911 wird im feierlichen Rahmen und Beisein von Kaiser Wilhelm II. die Hohenzollernbrücke eingeweiht. Das […]
Einer von denen, die nach Hause kommen und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil für sie kein Zuhause mehr da ist.
Aus "Draußen vor der Tür", Theaterstück von Wolfgang Borchert, 1947. Am heutigen 20. Mai wäre Borchert 100 Jahre alt geworden
Am 19. Mai 1941 schreibt Klara Mehlich in ihr Kriegstagebuch: (…) Furchtbar war der Angriff und um mich […]
Das Café Reichard gehört zu den traditionsreichsten Konditoreien der Domstadt. 1855 von Georg Reichard an der Hohe Straße […]
Alarm, letzte Ölung im Luftschutzkeller, ewiges Heransausen und Krachen der Luftminen, später Beobachtung all des Grauenhaften, später früh morgens Pilgerung durch eine Wüstenei, ehemals Lindenthal, unter Aschenregen und ewiger Nacht vor Qualm - und ewig die quälende Frage vor Augen: Wie ist es zu Hause? Vorfinden aller gesund. Hastiges Zusammenpacken der Rucksäcke, Erreichen unter Aufregungen den Kalker Bahnhof, Flüchtlingselend und Gedränge, unvorstellbare Zustände, schließlich noch Alarm, Krachen von Bomben in nächster Nähe (...).
Tagebucheintrag Eva Schwedhelm, 1. 11.1944
(Kriegsenden in Köln, NS-Dokumentationszentrum)
In diesem Wandkalender des Jahres 1944 hat sein ehemaliger Besitzer die Fliegeralarme und Bombenangriffe auf Köln eingetragen. Abbildung: […]
Das vom damals 16jährigen Franz Wollersheim heimlich aufgenommene Foto zeigt Passanten, die beim Fliegeralarm in den nächstgelegenen Luftschutzbunker […]
Seit 1941/42 wird das Leben der Kölnerinnen und Kölner immer stärker von Luftangriffen bestimmt. Die Schrecken der Bombardements […]
Am Nachmittag war wieder ein Angriff. Immer diese Schrecken und Angst um sein Leben zu haben, es geht wirklich nicht mehr lange so. Die meiste Zeit des Tages sitzen wir im Bunker, wir sind nervös und verängstigt. Das ist doch kein Leben mehr.
Tagebucheintrag Ursula Lindemann, 14.1.1945, Kriegsenden in Köln, NS-Dokumentationszentrum